Blogartikel seo-optimieren: 5 Tipps für Anfänger

Blogartikel in 5 Schritten SEO-optimieren (ganz ohne Technik-Geheimsprache!)

SEO ist wichtig für die Auffindbarkeit in Suchmaschinen. Das weißt du. Aber: Das klingt für dich alles nach Raumfahrt-Technik?

Hier kommen 5 locker-flockige Schritte zum Optimieren deines Blogartikels. Diese Schritte machen deinen Blogartikel sichtbarer – ganz ohne Geheimsprache! Die Schritte gehen nicht super-tief in den SEO-optimierungs-Dschungel rein. Sie bringen deinen Text aber deutlich voran.

Die Schritte sind dein Einstieg ins Thema. Ohne Technik-Überforderung! Und sie bringen dich schnell in die Umsetzung. Hallo SEO-Antrieb!

Wir fokussieren uns aufs Machen! Für deine Sichtbarkeit ist es wichtiger, erst mal überhaupt Content zu haben, den Leute finden können. Tiefgehendes SEO-Wissen kannst du auch später sammeln. Jetzt geht erst mal darum, dass du loslegst: Schreibe und veröffentliche das, was du zu sagen hast!

Darum solltest du deinen Blog seo-optimieren

SEO ist wichtig, damit Menschen und Suchmaschinen deine Blogartikel (gut) finden. That’s it.

Wenn du das hier umsetzt:

  • Klar formulieren, was das Thema deines Textes ist.
  • Deutlich machen, welche Antworten dein Text enthält.
  • Text so gestalten, dass Leute ihn leicht lesen können.

Dann freut das sowohl Suchmaschinen als auch Leser: Die Suchmaschinen ranken deinen Content in den Suchergebnissen höher. Dadurch finden mehr Leute deinen Blog. Die neuen Leserinnen bauen Vertrauen zu dir auf, weil sie von dir das bekommen haben, was sie gesucht haben. Und kommen deshalb gerne wieder.

BEI SEO GEHTS DARUM, DASS DIE RICHTIGEN MENSCHEN DEINEN BLOG FINDEN.

Das zum Einstieg. Legen wir direkt mit den fünf Schritten los, damit du deinen so-optimierten Text schnell veröffentlich kannst!

SEO-Optimierung zügig umsetzen

Keywordrecherche in 5 Minuten

Keywordrecherche … geht ja schon super los! -.-

Keine Sorge. Wir reißen das Pflaster schnell ab und erledigen diesen Schritt in wenigen Minuten.

Das sind wertvolle Minuten, die sich lohnen. Denn:

  • Keywordrecherche bringt dir mehr Klarheit über dein Thema. Anstatt in den leeren Raum zu schreiben, geben dir Keywords Sicherheit über Richtung und Inhalt deines Blogartikels.
  • Fragst du dich, ob überhaupt jemand deinen Text lesen wird? Eine Keywordrecherche verrät dir, ob Interesse da ist. Bevor du überhaupt einen Satz geschrieben hast!
  • Ein Thema, welches nicht gesucht wird, bringt dir wenig für deine Sichtbarkeit. Veröffentlichen kannst du den Text natürlich trotzdem, aber er trägt dann nicht viel zu deinen SEO-Zielen bei.

So setzt du die Keywordrecherche zügig um:

  • Überlege: Mit welchen Begriffen könnte deine Zielgruppe nach deinem Textthema suchen?
  • Öffne ein privates Fenster (damit Cookies die Ergebnisse nicht beeinflussen) und gehe zu google.com. Suche nach deinen Begriffen.
  • Schaue dir die Suchvorschläge und verwandte Suchen an und notiere die Suchbegriffe, die zu deinem Text passen.
  • Nutze ein Tool wie ubersuggest: Fokussiere dich auf die Funktionen Keyword Ideen und Keywords nach Trafficanschauen. Dort kannst du das Suchvolumen für deine Keywords checken. Keywords, nach denen niemand sucht, fliegen raus. Konzentriere dich auf die Keywords mit möglichst hohem Suchvolumen. Ist dazu die SEO-Difficulty möglichst niedrig, hat es dein Text leichter, in den Suchergebnissen aufzusteigen.

Keywords im Text nutzen – nicht nur in der Hauptüberschrift!

  • Nutze dein Hauptkeyword, um deine URL zu benennen. Ein Datum sollte in der URL nicht stehen. Damit dein Text kein Verfallsdatum hat.
  • Baue die Keywords in die Hauptüberschrift, Zwischenüberschriften, Listen und Absätze ein.

Setze deine Keywords dort und so häufig ein, wo es Sinn ergibt. Mehr ist nicht unbedingt besser. Am Ende soll ein Text rauskommen, den deine Lesr:innen gerne lesen, weil er informiert, unterhält und flüssig lesbar ist!

In einen Blogartikel gehören 1, 3 oder 5 Keywords? Ich nenne hier bewusst keine Zahlen, weil es von vielen Faktoren abhängt, wie viele Keywords du brauchst (Textart, Thema, Textlänge …). Du kannst im Netz viele Tools finden, die die Keyworddichte in deinem Text bewerten. Vertrau aber bitte auch auf dein Bauchgefühl: Lies deinen Text durch und hinterfrage selbst, ob du die Keywords ausgewogen verteilt hast. Denn: Was Menschen gerne lesen, gefällt auch den Suchmaschinen!

H-Tags sind deine Freunde!

H-Tags sind tolle Helfer für deinen SEO-Text. Sie machen ihn übersichtlich und lesefreundlich: Du baust mit ihnen eine Hierarchie auf und zeigst, wo das Wichtigste steht. Leser können den Text schneller überblicken und relevante Punkte finden.

Außerdem versteht Google besser, was das Thema das Textes ist, wenn du es ganz klar markierst. H-Tags sind quasi die neonfarbenen Textmarker des Internets!

  • H1 ist die Hauptüberschrift deines Blogartikels: Nutze das Hauptkeyword und formuliere eine Überschrift, die sagt, worum es im Text geht. Hier geht es um Verständlichkeit, nicht um Poesie. Visuell ist sie die größte Überschrift.
  • Mit H2 markierst du alle Zwischenüberschriften, die hierarchisch unter der Hauptüberschrift angeordnet sind. Das sind die Punkte, die auch zu deinem Thema gehören.
  • Mit H3 markierst du Zwischenüberschriften bzw. Punkte, die zwar auch noch zum Text gehören, aber nicht so wichtig wie H2 sind. Auch visuell unterscheidet sich die H3 von der H2: Sie ist etwas kleiner.

Zum SEO-Text gehören auch optimierte Bilder

Hast du manchmal auch das Gefühl, dass Suchmaschinen Gedanken lesen können? Wahrscheinlich können sie das irgendwann auch … Aber beim Bildnamen freuen sie sich trotzdem noch über Klarheit. Heißt das Foto, was du in deinen Blogartikel eingefügt hast, 138558.jpg? Ändere das! Benenne das Bild mit dem Thema des Textes. Damit Google auch über das Bild erfahren kann, worum es in deinem Text geht.

Vor dem Hochladen:

  • Bennene das Bild so, dass das Thema klar ist.
  • Verkleinere die Bildgröße (z. B. mit tinypng). Optimal ist irgendwas um 150 KB. Große Bilder machen deine Website langsam. Auch der Googlebot kriecht dann mühsamer durch deine Daten.

Nach dem Hochladen:

  • Passe die Meta-Description des Bildes an und formuliere hier auch dein Haupt-Thema bzw. Keyword.

Page Title und Meta Description anpassen

Du hast den Text aus dir rausgequetscht und willst ihn einfach nur noch veröffentlichen und diese Aufgabe abhaken …

Ich weiß, es kann verlockend sein, jetzt einfach auf den Button zu klicken und das wars. Aber: Ein wichtiger Schritt fehlt noch.

In den Einstellungen deines Blogartikels kannst du Page-Titel und Meta-Description bearbeiten. Mach das unbedingt! Das ist nämlich der Teaser, der in den Suchergebnissen angezeigt wird. Das ist deine Chance für einen guten ersten Eindruck. Google nutzt das auch, um Thema und Relevanz deines Blogartikels einzuordnen.

  • Formuliere einen informativen Page-Titel, der dein wichtigstes Keyword enthält.
  • Packe das Keyword auch in die Meta-Description. Fasse dein Thema knackig zusammen und lade die Menschen ein, den Text zu lesen.

Jetzt darfst du auf Veröffentlichen klicken. YAY!

Fazit

Ich könnte jetzt noch 1000 Wörter schreiben, wie du deinen Blog noch weiter SEO-optimierst. Aber ich habs nicht so mit Informationsflut. Es gibt schon genug Texte im Internet, die das Thema tiefgehend behandeln. Das hier ist dein Startpunkt für seo-optimierte Blogartikel, wenn du keine Lust auf Geheimsprache hast und schnell loslegen willst.

Lass dich vom Begriff SEO nicht abschrecken. Viel wichtiger als eine zweistündige SEO-Optimierung ist es, den Text überhaupt zu veröffentlichen!


Du hast einen Text geschrieben, bist aber unsicher, ob die SEO-Optimierung passt? Oder ob das rüberkommt, was du sagen willst?

Dein Blogartikel klingt sperrig? Irgendwie nicht nach dir? Hol dir Experten-Feedback und einen frischen Blick von außen! Im Content Check arbeiten wir gemeinsam an deinem Text. Das Ziel: Du klickst mit einem guten Gefühl auf Veröffentlichen. Denn der Text überzeugt dich UND deine Wunschkund:innen!