Drei Gruende, 2019 mit einem Corporate Blog zu starten

3 Gründe, 2019 einen Corporate Blog zu starten

Artikel. Videos. Podcasts: Die Inhalte schießen aus dem Boden wie die Krokusse im Frühling. Viele gehen unter, weil wir nicht alles konsumieren können. Lohnt es sich da noch, einen Corporate Blog zu starten? Ich sage: Ja.

Grund 1: Du kontrollierst deine Inhalte.

Ist dein Unternehmen sichtbar, wenn Instagram abgestürzt ist? Was passiert mit deinen mühsam erstellten Inhalten, wenn niemand mehr Facebook nutzt?

Auf deinem Corporate Blog bist du die Chefin: Die ganze Oberfläche gehört dir. Du musst dich nach keinem Algorithmus richten. Du entscheidest, welchen Inhalt du wann veröffentlichst:

  • Wie lang soll der Blogartikel sein?
  • Willst du Bilder oder Videos einbauen?
  • Wie soll der Veröffentlichungsrhythmus sein?
  • Gibt es eine Kommentarfunktion?
  • Wie soll das Design aussehen?
  • Gibt es Artikel, die du aktualisieren möchtest?

Du hast die volle Kontrolle über deinen Blog und bist unabhängig von Social Media Plattformen. Während ein Facebook-Post innerhalb weniger Stunden wertlos wird, spülen hochwertige Blogartikel immer wieder Besucher auf deine Website. Die Verbindung zu deiner Zielgruppe bleibt bestehen. Sie behält dich in Erinnerung. Heute und in sechs Monaten.

Grund 2: Ein Corporate Blog steigert & sichert deine Sichtbarkeit.

Hubspot hat einen Blick auf seine Kundendaten geworfen und herausgefunden, dass bloggende Unternehmen 55 Prozent mehr Websitebesucher generieren konnten. Jeder neue Artikel erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass dich deine Wunschkunden entdecken. Denn: Wenn deine Leserschaft wächst, vergrößert sich auch die Gruppe der Menschen, die zu Kunden werden können.

Ein Corporate Blog macht deine Website lebendig. In Sachen Suchmaschinenoptimierung hat das Vorteile: Google mag dynamische Websites mit qualitativem Content. Du kannst jeden einzelnen Blogartikel auf ein bestimmtes Keyword optimieren und erhöhst damit die Sichtbarkeit deines Unternehmens. Und je länger deine Leser die Artikel lesen, desto besser bewertet Google deine Website. Weiterer Pluspunkt: Findet deine Leserschaft auf deinem Corporate Blog interessante Inhalte, teilen sie diese gerne. Das lockt weitere Leserinnen an. Es gibt kaum einen effizienteren Weg, in der Zielgruppe Sichtbarkeit zu generieren und Vertrauen aufzubauen als über einen Blog.

Tipp: Bereits veröffentlichte Artikel sind nicht abgehakt. Nimm sie dir immer wieder vor und aktualisiere sie. So bleiben sie nützlich und ziehen weiterhin Websitebesucher an.

Grund 3: Du kannst dich als Experte positionieren.

Auf deinem Blog sollte nicht dein Produkt im Vordergrund stehen, sondern die Themen, die deine Zielgruppe interessieren. Das kannst du nutzen, um dich als Expertin zu positionieren. Das wirkt positiv nach außen. Du weißt, wovon du sprichst? Sobald deine Zielgruppe das bemerkt, vertraut sie dir. Deine Positionierung sorgt für eine langfristige Beziehung zu potenziellen Kunden.

Ein Beispiel: Du bist Yogalehrerin. Jemand aus deiner Zielgruppe sucht Übungen gegen Nackenschmerzen und landet auf deinem Blog. Findet sie dort die gesuchte Information, wird sie deine Website als hilfreiche Quelle abspeichern. Sie kommt wieder, wenn sie weitere Yogatipps sucht. Parallel nimmt sie dein Kursangebot wahr. Wenn sie schon Vertrauen über Blogartikel aufbauen konnte, fällt es ihr leichter, einen Kurs zu besuchen. Sobald wir jemanden als Experten für etwas wahrnehmen, sind wir gewillter, von dieser Person eine Dienstleistung oder ein Produkt zu kaufen.

Hinweis: Um dich als Expertin zu positionieren, musst du nicht möglichst viele Blogartikel zu deinem Thema raushauen. Qualität ist Queen! Schließlich soll der Artikel deinen Lesern helfen und nicht in der Informationsflut untergehen.